Dr. Dr. Marianne Hagen
Nordstraße 11
40477 Düsseldorf, NRW
Telefon: 0211 4911905



Narkosemöglichkeiten

1. Lokalanästhesie

Sehr viele Operationen, die in meiner Praxis durchgeführt werden, können mit einer lokalen Betäubung ausgeführt werden. Die heute verfügbaren Lokalanästhetika sind schnell wirksam und betäuben gut die zu operierende Stelle. Sie versagen lediglich, wenn eine Operation in einem bereits entzündeten Gebiet durchgeführt werden soll. In diesem Fall sollte eine Operation besser in Sedierung oder Vollnarkose erfolgen.

2. Sedierung

Unter einer intravenösen Sedierung versteht man, daß ein Narkosearzt über einen intravenösen Zugang Mittel spritzt, die das Bewußtsein oberflächlich ausschalten. Zur Schmerzausschaltung sind zusätzlich immer auch Lokalanästhetika notwendig. Die intravenöse Sedierung sollte nicht vom Operateur, sondern von einem zusätzlich bei der Operation anwesendem Narkosearzt durchgeführt werden.

Möglich ist jedoch auch eine Behandlung mit Tropfen und Pillen, die zu einer kleinen Sedierung führen. Der Patient ist entspannt und ohne Angst. Diese kleine Sedierung erfordert keinen Narkosearzt.

3. Vollnarkose

Bei einer Vollnarkose wird das Bewußtsein und das Schmerzempfinden komplett ausgeschaltet. Es werden Medikamente intravenös gespritzt. Zusätzlich wird entweder eine Larynx Maske oder ein Tubus eingesetzt, um jederzeit den Patienten bei der Operation auch beatmen zu können.

In meiner Praxis arbeiten Narkoseärzte, die alle Geräte und Fachpersonal mitbringen. Nach einer Sedierung oder Vollnarkose wacht der Patient in unserem Aufwachraum auf und verbleibt dort, bis er wieder völlig fit ist. Danach kann der Patient mit seinen mitgebrachten Angehörigen, die in der Tiefgarage parken, wieder nach Hause. Sowohl der Operateur als auch der Narkosearzt ist nach Praxisende weiterhin für den operierten Patienten telefonisch erreichbar.

Damit sind alle o.a. Narkoseformen ambulant durchzuführen. Der Patient begibt sich nach der Operation wieder in seine gewohnte häusliche Umgebung.